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Hinter den Kulissen | GaliGrüadGs 

 

GaliGrüadGs — Im Interview mit Joachim Wullenweber

 

 

„Ohne die Prinzipien von YFU wäre ich nicht der Mensch, der ich bin und auf den ich auch ein bisschen stolz bin."

 

 

Steckbrief 

 

Bei YFU seit: 1992

Position: Abteilungsleiter Aufnahmeprogramm

Lieblingsabkürzung: GlGadGS

Mit welchem Satz würde deine (YFU)-Biografie beginnen?

"Oh mein Gott, was ist das denn für eine Sekte"


 

 

Hi Joachim, bitte stelle dich kurz vor. 

Kurz ist nicht einfach, aber möglich. Ich bin Diplom-Geologe, Familienvater, Sportler, kann meinen Mund nicht halten und vieles mehr. Sport machen, Radfahren, Freunde treffen, Doko-Spielen, mein Garten ist mein Yoga, kochen, und über die Entwicklungen in der Welt sinnieren.

 

Welche Aufgaben übernimmst du bei YFU?

Vieles was Spaß macht oder auch nicht und auf manches worauf andere keine Lust haben. Aber meistens die Leitung der Abteilung Aufnahmeprogramm (AP), die personelle und strategische Weiterentwicklung im AP und teils außerhalb, die Betreuung von Gastfamilien vor Aufnahme eines Gastkindes, Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und den anderen Abteilungsleitungen, der Mann für dumme Sprüche und das wichtigste: Wenn möglich gute Laune und Optimismus verbreiten.

 

Wie bist du zu YFU gekommen und was hat dich dazu bewegt, hier zu arbeiten?

Über den ehemaligen Geschäftsführer Knut Möller. Er wollte mich (wir kennen uns seit fast 50 Jahren) und ich konnte nicht nein sagen.

 

Gab es in deiner bisherigen YFU-Karriere ein besonderes Projekt, eine Begegnung, eine Reise oder einen Moment, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist? Was hat diesen Moment für dich so bedeutsam gemacht?

Eigentlich nicht, denn es gab so viele kleine und große Highlights, dass hier kein Raum für alles ist. Die Gesamtheit aller nationalen und internationalen Begegnungen und der darin enthaltene Austausch hatte einen großen Einfluss auf mein Wirken und meine Motivation. YFU hat mir dadurch so viel gegeben und ermöglicht und mich in meinem Verhalten und Denken schlicht zum Positiven verändert.

 

Worauf bist du in deiner Arbeit bei YFU besonders stolz?

Auf alle Fälle, dass in meiner Zeit immer alle Schüler*innen im Aufnahmeprogramm platziert wurden und wir unglaublich viele zufriedene und glückliche Gastfamilien hatten und haben.

 

Welche Botschaft möchtest du jungen Menschen und Gastfamilien mit auf den Weg geben, die an einem Austausch interessiert sind?

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. 

 

Welcher Person bei YFU wolltest du schon immer mal Danke sagen? 

Allen Mitgliedern des Aufnahmeprogrammteams in der Geschäftsstelle:

Danke, dass ihr so wahnsinnig engagiert seid (und wart), egal wie "schlimm" die Situation ist, ihr habt den Kopf nicht in den Sand gesteckt und dadurch unglaublich vielen Menschen ein unbeschreibliches Erlebnis ermöglicht.

 

💜 Vielen Dank für das Interview, Joachim!