#Engagiert | YFUler*in des Monats | Menschen bei YFU
YFUlerin des Monats Januar: Elena
"Ehrenamt ist für mich Herzenssache."
Januar 2024
Hallo Elena,
Wer bist du und was machst du, wenn du dich nicht gerade bei YFU engagierst?
Ich arbeite eigentlich als Ehrenamtskoordinatorin bei einer Kirchengemeinde, verbringe aber momentan die Elternzeit mit meiner 4 Monate alten Tochter.
In welchem Bereich engagierst du dich und was sind deine Aufgaben?
Ich habe dieses Jahr die Betreuungseinteilung für die Landesgruppe Bayern gemacht, also für alle Gastfamilien und ihre Austauschschüler*innen Betreuungen und Co-Betreuungen gesucht. Ich selbst habe auch eine Betreuung in meiner Wohn-Landesgruppe Südwest übernommen - die Schülerin ist aber leider bereits wieder abgereist. Außerdem bin ich an der Organisation der überregionalen digitalen Eltern-Kennenlerntreffen beteiligt.
Du bist schon 13 Jahre aktiv – was motiviert dich dabei zu bleiben?
Ganz unterschiedliche Aspekte: Ich möchte dazu beitragen, dass auch andere so tolle Austauscherfahrungen machen können, wie ich sie haben durfte. Ich lerne immer wieder Neues - auch über mich selbst. Und man bekommt so viel von den Teilnehmenden zurück - egal ob Austauschschüler*in, Gastfamilie oder Eltern.
Stichwort: Work-Life-Engagement-Balance – Wie bekommst du Beruf, Leben und Engagement unter einen Hut?
Ich muss momentan "nur" Leben und Engagement unter einen Hut bekommen - da hilft es, Aufgaben zu übernehmen, die man auch zu Randzeiten erledigen kann (also z.B. frühmorgens oder spätabends, wenn das Kind im Bett ist).
Welche wichtige Erkenntnis hast du während deiner ehrenamtlichen Tätigkeit gemacht und wie hat sie dich/dein Leben beeinflusst?
Viele, aber die wichtigsten sind: Ich kann gut organisieren und liebe es. Ich arbeite total gerne mit Menschen zusammen. Und Ehrenamt ist für mich Herzenssache. Letztendlich bin ich dadurch in meinem aktuellen Job als Ehrenamtskoordinatorin gelandet.
Kannst du uns von einer besonderen Begegnung oder einem prägenden Moment während deiner Zeit als Engagierte bei YFU erzählen?
Da gibt es gar nicht "den einen" Moment - es sind die vielen kleinen Begegnungen und Momente, die dieses Ehrenamt so wertvoll machen.
Beende den Satz: Ohne YFU wäre mein Leben ...
wesentlich ruhiger, aber auch langweiliger und unspektakulärer!
Vielen Dank für deinen Einsatz, Elena! 💜