Das erweiterte Führungszeugnis (eFZ) kommt!
Februar 2023
Kurzfassung: Um Programmteilnehmende und Aktive bestmöglich zu schützen, soll ab sofort das erweiterte Führungszeugnis (eFZ) vorgelegt werden. In Zukunft wird dies für ein Engagement bei YFU verpflichtend werden. Informationen rund um das eFZ findet ihr im Folgenden.
Liebe Engagierte, liebe Interessierte,
nach pandemiebedingter Verzögerung ist es so weit: Ab sofort sollen alle ehrenamtlich Engagierten das erweiterte Führungszeugnis (eFZ) beantragen und vorlegen. Die nächsten Monate bilden damit eine Übergangsphase für eine zukünftig verpflichtende Vorlage des eFZ.
In der Arbeit mit Jugendlichen, aber auch im Kontakt von Ehrenamtlichen untereinander, sehen wir uns in der Verantwortung, präventive Maßnahmen zum Schutz vor Übergriffen zu ergreifen. Dabei sind wir auf die Unterstützung aller angewiesen. Seit 2010 gibt es bei YFU die Richtlinie zur Prävention physischer, sexualisierter und emotionaler Übergriffe und ein Präventionskonzept, das stetig weiterentwickelt wird. 2015 wurde es um die Selbstverpflichtungserklärung für alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden ergänzt. Der Vereinsrat hat sich 2019 dafür ausgesprochen, zusätzlich alle ehrenamtlich Engagierten und hauptamtlich Angestellten zur Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses (eFZ) aufzufordern. Die Selbstverpflichtungserklärung fällt mit der Einführung des eFZ nicht weg, sondern wir bauen unser Konzept zur Prävention mit dem eFZ als weiterem Werkzeug aus.
Im FAQ findest du wichtige Informationen zu Fragestellungen rund um das erweiterte Führungszeugnis bei YFU, z. B. zur Beantragung, zur Vorlage. Bitte lese sie dir aufmerksam durch. Mit Fragen kannst du dich jederzeit unter 040-22700244 oder [email protected] an mich wenden.
Prävention geht uns alle an – wir bauen auf deine Unterstützung!
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