Nachdem Nachhaltigkeit bei YFU Deutschland schon seit Jahren ein großes Thema ist, geht es nun auch international in die Vollen!
Ein organisationsübergreifendes Steuerungsteam hat eine umfangreiche Strategie dazu erarbeitet, wie sich das ganze YFU-Netzwerk künftig nachhaltiger aufstellen kann. Das Ergebnis ist ein prall geschnürtes Maßnahmenpaket, das sich sehen lassen kann.
Vollständige CO2-Kompensation
Eine besonders große Neuerung: Ab dem Programmjahr 2026/27 werden in die Programmbeiträge sämtlicher (!) YFU-Organisationen Pauschalen zur CO2-Kompensation aller Hin- und Rückreisen eingepreist. Damit ist YFU die erste Austauschorganisation, die die Reise-Emissionen verbindlich und vollständig kompensiert – und das sogar netzwerkweit. Die Mittel fließen in hochwertige, zertifizierte Klimaschutzprojekte, die von den Vereinigten Nationen anerkannt und empfohlen werden.
Außerdem sind alle YFU-Partner aufgerufen, die tägliche Arbeit vor Ort möglichst umweltverträglich zu gestalten.
Nachhaltigkeit im Sinne der Vereinten Nationen
Aber das ist längst nicht alles, denn das Nachhaltigkeitskonzept geht noch weit über den ökologischen Aspekt hinaus: Entscheidende Leitlinien sind die umfassenden „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Vereinten Nationen, so dass die Strategie auch Themen enthält wie:
- Nachhaltige Bildung, die auf Frieden, Gerechtigkeit und Stärkung der Demokratie hinwirkt
- Förderung interkultureller Kompetenzen
- Starke internationale Ehrenamtsstrukturen und aktive Teilhabe in der Gesellschaft
- Unsere soziale Verantwortung für Mitarbeitende und Teilnehmende
So trägt YFU mit fünf zentralen Nachhaltigkeitszielen zu insgesamt neun SDGs der Vereinten Nationen bei. Alle Details zur internationalen Nachhaltigkeitsstrategie gibt es hier.